Wir freuen uns, dass Sie bei uns vorbeischauen. Auf unseren Internetseiten erhalten Sie einen ersten Einblick in unsere Arbeit. Für Fragen und Anregungen sind wir jederzeit offen und freuen uns auf regen Kontakt mit Ihnen.
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Bei uns sind Sie willkommen!
Ihre CDU Renchen
Am 23. Februar 2025 soll ein neuer Bundestag gewählt werden.
Unser Kandidat heißt Johannes Rothenberger. Er wurde am 27. September 2024 mit 63,5% als Nachfolger von Dr. Wolfgang Schäuble zum Bundestagskandidaten gewählt.
Stephanie Bartsch wurde bei der Bürgermeisterwahl am 10. November 2024 im ersten Wahlgang mit 76,79% zur neuen Bürgermeisterin von Renchen gewählt. Wir gratulieren ihr von ganzem Herzen und freuen uns, dass sie am 3. Februar 2025 ihr neues Amt antritt.
Stephanie Bartsch zusammen mit ihren Kindern Anna-Lisa und Julian und ihrem Mann Steffen Wagner
Im Kreistag der Ortenau sind drei Vertreter aus Renchen und Ulm für Sie aktiv
Bürgermeister Thomas Krechtler, CDU
Alfred Baum, Grüne
Erdi Ayhan, SPD
Unser Vertreter aus Südbaden im Europäischen Parlament
Dr. Andreas Schwab, CDU
Wir gratulieren dem Europaabgeordneten sowie allen Kreisräten, Stadträten und Ortschaftsräten recht herzlich und wünschen Ihnen viel Erfolg bei ihrer Arbeit und eine glückliche Hand bei ihren Entscheidungen zum Wohl der Menschen in unserer Heimat und in Europa.
Ehrung verdienter ehrenamtlicher Ratsmitglieder durch den Gemeindetag und den Städtetag Baden-Württemberg
In der Gemeinderatssitzung am 24. Juni 2024 und in den Ortschaftsratssitzungen am 22. Juli 2024 in Erlach und am 25. Juli 2024 in Ulm wurden Stefan Baudendistel, Boris Brandstetter, Egon Busam, Simon Knosp, Herbert König, Katharina Reinheimer, Bernhard Schindler, Bianka Schindler und Gerhard Schitt für ihr langjähriges kommunalpolitisches Engagement geehrt und ausgezeichnet.
Stefan Baudendistel
10 Jahre Stadtrat
10 Jahre Ortschaftsrat Ulm
Ehrenurkunde und Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg
für 10 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit im Gemeinderat und im Ortschaftsrat Ulm
Johannes Biehlman
10 Jahre Ortschaftsrat Erlach
Ehrenurkunde und Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg
für 10 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit im Ortschaftsrat Erlach
Boris Brandstetter
10 Jahre Stadtrat
Ehrenurkunde und Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg
für 10 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit im Gemeinderat
Katharina Reinheimer
10 Jahre Ortschaftsrätin Ulm
Ehrenurkunde und Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg
für 10 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit im Ortschaftsrat Ulm
Bernhard Schindler
10 Jahre Ortschaftsrat Ulm
Ehrenurkunde und Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg
für 10 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit im Ortschaftsrat Ulm
Bianka Schindler
10 Jahre Ortschaftsrätin Erlach
Ehrenurkunde und Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg
für 10 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit im Ortschaftsrat Erlach
Simon Knosp
20 Jahre Ortschaftsrat Erlach
Ehrenurkunde und Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg
für 20 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit im Ortschaftsrat Erlach
Gerhard Schitt
25 Jahre Stadtrat
Ehrenurkunde und Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg
für 25 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit im Gemeinderat
Herbert König
25 Jahre Stadtrat
35 Jahre Ortschaftsrat Erlach
25 Jahre Ortsvorsteher Erlach
Ehrenurkunde und Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg
für 25 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit im Gemeinderat
Egon Busam
20 Jahre Stadtrat
30 Jahre Ortschaftsrat Erlach
25 Jahre Stellvertretender Ortsvorsteher Erlach
Verdienstabzeichen des Städtetags Baden-Württemberg in Gold mit Ehrenurkunde
für 30 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit im Ortschaftsrat
Ehrenurkunde mit Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg
für 20 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit im Gemeinderat
Besonders geehrt und ausgezeichnet wurden auch
Erdi Ayhan (10 Jahre Stadtrat)
Manuela Bergmaier (10 Jahre Ortschaftsrätin Erlach, 5 Jahre Stadträtin)
Roland Boldt (20 Jahre Stadtrat, 25 Jahre Ortschaftsrat Ulm, davon 15 Jahre Ortsvorsteher und 5 Jahre stellv. Ortsvorsteher)
Jessica Fischinger (10 Jahre Stadträtin und Ortschaftsrätin Ulm)
Thomas Haberle (20 Jahre Ortschaftsrat Erlach)
Wir gratulieren allen Geehrten von ganzem Herzen und danken ihnen für ihr großes ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Stadt.
Liebe Wählerinnen und Wähler,
für Ihre 45.380 Stimmen und Ihr Vertrauen bei den diesjährigen Kommunalwahlen danken wir Ihnen herzlich. Das Ergebnis ist für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich. Sie dürfen sicher sein, dass wir unsere Kraft und unsere Energie weiterhin für das Wohl unserer Mitbürger und unserer Heimatstadt verwenden werden. Gemeinsam mit den anderen Fraktionen sorgen wir dafür, dass unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt.
Ein ganz besonderer Dank gilt allen Kandidatinnen und Kandidaten, welche sich als Staatsbürger in die Pflicht genommen haben und sich für Mitarbeit und Verantwortung im Gemeinwesen bereit erklärt haben. Herzlich bedanken möchten wir uns aber auch bei allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern sowie den Mitarbeitern der Stadtverwaltung für ihren engagierten Einsatz bei der Vorbereitung und der Durchführung dieser Wahlen.
CDU Stadtverband Renchen
Renchen hat gewählt - Kreistagswahl
Kreistagswahl am 09. Juni 2024 – CDU weiterhin mit deutlichem Vorsprung
Wahlergebnis in Renchen am 09. Juni 2024 (26. Mai 2019)
Wahlbeteiligung: 61,59% (68,66%)
CDU: 33,92% (37,67%)
Freie Wähler: 17,01% (19,16%)
SPD: 13,04% (11,10%)
AfD: 12,39% (4,53%)
Grüne: 10,65% (16,80%)
FDP: 10,18% (8,63%)
Lilo: 2,81% (2,11%)
Ergebnisse der Renchener Bewerber:
Roland Boldt: 2.290 (2.673)
Egon Busam: 2.252 (0)
Thomas Krechtler: 2.156 (1.939)
Alfred Baum: 1.451 (2.448)
Erdi Ayhan: 1.222 (883)
Matthias Graf: 1.095 (0)
Thomas Huschle: 927 (966)
Dieter Baier: 1.085 (914)
Manuela Bergmaier: 780 (729)
Bernd Wimmer: 517 (0)
Christoph Unterhaslberger: 281 (0)
Renchen hat gewählt - Europawahl
Europawahl am 09. Juni 2024 – CDU mit deutlichem Vorsprung vorne
Wahlergebnis in Renchen am 09. Juni 2024 (26. Mai 2019)
Wahlbeteiligung: 65,15% (59,70 %)
CDU: 34,30 (34,95%)
AfD: 16,45% (8,55%)
SPD: 10,61% (12,70%)
Grüne: 8,79% (21,40%)
FDP: 8,54% (5,22%)
Freie Wähler: 6,99% (5,83%)
BSW: 4,42% (0)
Sonstige: 9,90% (11,35%)
Antrittsbesuch von MdB Dr. Stefan Kaufmann
Eintrag ins goldene Buch der Stadt Renchen
Renchen (hk) – Zum Antrittsbesuch kam der Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Kaufmann dieser Tage nach Renchen. Nach dem Tod von Dr. Wolfgang Schäuble ist er dessen Nachfolger im Wahlkreis Offenburg. Eingetragen hat er sich hierbei ins goldene Buch der Stadt Renchen. Ziel war der Obsthof Zink, wo er ein in jeder Hinsicht tiefen und informativen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten und Arbeiten des Obsthofs erhielt.
Sitzend von links: Dr. Stefan Kaufmann, MdB und Bürgermeister Bernd Siefermann
Stehend von links: Werner Bär, Romana Zeller, Klaus Zink, Manuel Zeller und Johannes Rothenberger
Stadtverbands-Vorsitzender Werner Bär und Bürgermeister Bernd Siefermann bezeichneten es als eine große Freude, dass Dr. Stefan Kaufmann bereits nach so kurzer Zeit nach seinem Amtsantritt Renchen die Ehre erweist. Seitens der Kommune gibt es viele Themen, wo der Schuh drückt. Hierzu zählt zum Beispiel auch, dass seitens des Staats ab 2026 die Betreuung der Grundschulkinder als verpflichtend verordnet wurde. Jetzt schon sind die Mittelanmeldungen dreifach überzeichnet, was veranschaulicht welche Probleme die Kommunen haben. Ein weiteres Thema ist die notwendige Unterstützung und Hilfe für die Landwirtschaft. Siefermann wies daraufhin, dass man im Bund und Land engagierte Unterstützer für diese Themen benötigt.
Sitzend von links: Dr. Stefan Kaufmann, MdB und Bürgermeister Bernd Siefermann
Stehend von links: Ortsvorsteher Herbert König, Birgit Wild-Peter, Werner Bär und Johannes Rothenberger
Dr. Stefan Kaufmann brachte zum Ausdruck, dass es für ihn eine besondere Herausforderung und Verpflichtung ist, Nachfolger von Dr. Wolfgang Schäuble zu sein. Im Bundestag war er bereits 12 Jahre lang als Abgeordneter, damals vom Wahlkreis Stuttgart. Er sieht deutliche Überschneidungen zur Ortenau. Wie Dr. Schäuble sieht auch er sich als Europäer verpflichtet, wobei Frankreich und Deutschland als Motor wichtig sind. Bevor es zum Rundgang durch das landwirtschaftliche Anwesen des Obsthofes Zink ging, erfolgte der Eintrag ins goldene Buch der Stadt Renchen.
Im Obsthof Zink erläuterten Klaus Zink sowie Romana und Manuel Zeller welchen Beitrag sie zur Energiewende leisten. Ebenso welche damit verbundenen Anpassungen und Veränderungen in ihrem landwirtschaftlichen Betrieb notwendig sind, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Letztlich mit dem Ziel, um auch in Zukunft erfolgreich zu bleiben und im Markt bestehen zu können. Zu den jüngsten Baumaßnahmen zählt die Schaffung einer großen Hackschnitzelanlage mit rund 200 Kubikmetern, mit welcher alle Gebäude des Obsthofes versorgt werden.
Im weiteren Verlauf ging es in die in voller Pracht erblühenden Apfelanlagen. Klaus Zink erinnerte mit Herzblut an die notwendigen Spritzungen, um eine gute Qualität für den Markt zu bekommen. Die etwa 500 Blüten pro Baum werden dadurch ausgedünnt, denn pro Baum braucht man für eine gute Qualitätsware lediglich etwa 120 Äpfel. Anhand der Tafelkirschen-Anlage brachte er zum Ausdruck, welche extremen Investitionen notwendig sind, wozu auch die Anschaffung von Hagelnetzen zählen. Der Schädlingsdruck sowie die staatlichen Regulierungen hinsichtlich Spritzmitteln machen es den deutschen Landwirten sehr schwer.
Abschluss bildete der Besuch des vor einigen Jahren angelegten Wasserspeichers. Wie kürzlich geschehen, dient er zur Frostberegnung der Obstanlagen. In den trockenen Sommermonaten zur Bewässerung der jeweiligen Anlagen. Dr. Kaufmann zeigte sich tief beeindruckt von dem breit aufgestellten Obsthof, der zwischenzeitlich in vierter Generation bewirtschaftet wird.
CDU-Familientag mit toller Resonanz
Obsthof Zink: „Wir arbeiten hier im Paradies“
Renchen (hk) – Zu einem in jeder Hinsicht gelungenen Familientag hat der CDU-Stadtverband zum großen Wasserspeicher vom Obsthof Zink in Renchen eingeladen. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und die Kinder hatten auch einen Riesenspaß.
Vorsitzender Werner Bär zeigte sich begeistert über die große Teilnehmer-Schar, womit deutlich zum Ausdruck kommt „CDU ist Familie“. Zunächst gab es nach einem Begrüßungsgetränk Kaffee sowie eine reiche Auswahl an Kuchen und für die Kinder ein Eis. Als Attraktion, insbesondere für die Kinder, ging es zur mobilen Freiland-Hühnerhaltung. Romana und Manuel Zeller stellten mit Begeisterung dieses Projekt vor, mit welchem 1500 Legehennen genügend Auslauf im Freiland mit sattem grünem Gras haben. In regelmäßigen Abständen erfolgt eine Verschiebung des mobilen Hühnerstalls, welcher mit modernster Technik mit Futter- und Lüftungsautomatik versehen ist. Dass sich die Hühner pudelwohl fühlen, davon konnten sich die Teilnehmer hautnah überzeugen. Hierbei zeigten sich die Kinder begeistert.
In gemütlicher Runde ging es dann zum Grillfest, wo auch genügend Möglichkeiten zum Austausch bestand.
CDU-Bürgerdialog in Ulm - „Pfarrmättle“ mit großem ehrenamtlichem Engagement
Renchen-Ulm (red) – Unter dem Motto: „Unsere Stadt – unsere Ideen – unsere Zukunft“ lud der CDU-Stadtverband Renchen die Bevölkerung aus Ulm zum Bürgerdialog ins „Pfarrmättle“ ein. Auch bei diesem dritten Termin innerhalb der Gesamtstadt war die Resonanz sehr positiv, worüber sich der Vorsitzende Werner Bär erfreut zeigte.
Werner Bär wies daraufhin, dass die drei Bürgerdialoge veranschaulichten, dass den Einwohnern ein Austausch wichtig ist. Auch die Politik sowie Entscheidungen vor Ort müssen nahegebracht werden. Ein wichtiger Schritt ist hierbei, dass man seitens der CDU nun auch in den sozialen Medien präsent ist. Bürgermeister Bernd Siefermann zeigte sich erfreut über die disziplinierte Arbeit innerhalb des Gemeinderates sowie der Ortschaftsräte, was für die Stadt sehr wertvoll ist. Innerhalb von Ulm gibt es eine ganze Reihe von Investitionen. Hierzu zählen als größere Projekte die Schulhaus-Erweiterung, um dann ab 2026 der verpflichtenden Ganztages-Betreuung gerecht zu werden. Auch steht in diesem Zusammenhang eine Erweiterung für die Feuerwehr an.
Ortschaftsrat Bernhard Schindler sowie die stellv. Ortsvorsteherin Katharina Reinheimer wiesen auf die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements hin. Das „Pfarrmättle“ ist hierfür ein grandioses Projekt, welches aus dem Ortschaftsrat herausgewachsen ist. Dies war eines der vielen Projekte für die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, wo man auf Bundesebene hervorragend abgeschnitten hat. Ein Paradebeispiel für die Identifikation für die Menschen vor Ort.
Von Karin Freifrau von Fürstenberg, Prokuristin bei der Brauerei Bauhöfer, gab es aus Anlass des „Tag des Bieres“ wertvolle Informationen über die aktuelle Situation. In Deutschland gibt es 1.500 Brauereien mit 6.000 Sorten Bier. Die Familienbrauerei Bauhöfer wurde 1852 gegründet und hat 31 Mitarbeiter. Die Sortenvielfalt hat sich auch hier von früher drei auf nunmehr 17 Sorten erweitert. Der Bierverbrauch auf Bundesebene pro Kopf von ursprünglich 150 Litern liegt aktuell bei 91 Liter. Das Vertriebsgebiet erstreckt sich von Karlsruhe bis Freiburg sowie ins benachbarte Elsaß. Dies auch getreu dem Motto „Bier braucht Heimat“.
Sodann bestand mit wertvollen Gesprächen noch reichlich Gelegenheit zum Austausch.
CDU-Bürgerdialog in Erlach - Geschichtsspeicher begeisterte
Renchen-Erlach (red) – Unter dem Motto: „Unsere Stadt – unsere Ideen – unsere Zukunft“ lud der CDU-Stadtverband Renchen die Bevölkerung aus Erlach zum Bürgerdialog in die Ortsverwaltung ein. Die Resonanz war sehr positiv, worüber sich der Vorsitzende Werner Bär erfreut zeigte.
Werner Bär wies eingangs daraufhin, dass der Wunsch nach solchen Gesprächen aus der Bevölkerung kam. Verbunden mit der Vorstellung der Kandidaten ist man diesem Wunsch gerne nachgekommen. Aus dem Kreis der Teilnehmer – die selbst lange Jahre Mitglied in einem Gremium waren - wurden die Kandidaten motiviert, da sie direkten Einfluss auf die örtliche Politik nehmen können. Dies ist auch persönlich wertvoll und sehr bereichernd. Wichtig war für sie, dass man sich bei dieser hautnahen Politik vor Ort sehr gut für das Gemeinwohl einbringen konnte.
Ortsvorsteher Herbert König ging auf einige aktuelle kommunalpolitische Themen in Erlach ein. In der Vergangenheit, aber auch zukünftig gibt es teilweise auch größere Investitionen. Hierzu zählt für die Kronenhalle eine neue Heizungs- und Lüftungsanlage. Aufgrund einer größeren Warteliste plant man ganz aktuell im Bereich der Schule einen neuen Kindergarten für zwei U3-Gruppen. Im Obergeschoss soll die Schulkind-Betreuung untergebracht werden, die ab 2026 verpflichtend wird. Nach wie vor ist er stolz darauf, dass es alljährlich Aktionen von ehrenamtlichen Helfern gibt, die sich bei verschiedensten Maßnahmen mit einbringen. Ein Highlight ist hierbei die Einrichtung des Geschichtsspeichers in der Ortsverwaltung.
Bei der anschließenden Besichtigung dieser Räumlichkeiten zeigten sich die Teilnehmer von der Einmaligkeit begeistert. Beim Rundgang ging der AK-Sprecher Horst Öhler auch auf eine gestrichelte Linie ein, welche gleich in mehrfacher Hinsicht in früheren Jahren eine politische und kirchliche Grenze darstellte. Sodann bestand mit wertvollen Gesprächen noch reichlich Gelegenheit zum Austausch.
CDU-Bürgerdialoge bieten interessante Einblicke - Eröffnung bei Medie Ambulanz in Renchen
Renchen (hk) – Unter dem Motto: „Unsere Stadt – unsere Ideen – unsere Zukunft“ lud der CDU-Stadtverband Renchen die Bevölkerung zu Bürgerdialogen nach Renchen, Erlach und Ulm ein. Die Resonanz war sehr positiv, worüber sich der Vorsitzende Werner Bär erfreut zeigte.
Im Beisein von Bürgermeister Bernd Siefermann wurden bei der Medie Ambulanz zunächst die aktuellen Highlights auf kommunalpolitischer Ebene erläutert. Hierzu zählen in Renchen der neue Kindergarten in der Blumenau oder auch die Großbaustelle im Bereich des Friedhofs. Dort besteht zukünftig die Möglichkeit mit Begegnungsverkehr von der Friedhofstraße in die Renchtalstraße zu fahren. Zugleich entstehen viele Parkplätze, ein Baugebiet sowie ein Wohnmobilstellplatz.
Siefermann wies daraufhin, dass die Stadt innerhalb der Verwaltung gut aufgestellt ist. Hierbei ist man jedoch auch auf die Unterstützung und die Ratschläge aus der Bevölkerung angewiesen. Von daher zeigt er sich sehr erfreut darüber, dass Menschen aus allen Bereichen als Kandidaten Verantwortung übernehmen und sich für das Gemeinwohl einsetzen wollen. Er zeigte Beispiele auf, wie vielseitig die Gemeinde- und Ortschaftsräte kommunalpolitische Themen mitgestalten können. Hierzu zählen z.B. die Ausweisung von Bau- oder Gewerbegebieten oder auch dass die Stadt Renchen Leader als Mitglied beigetreten ist. Dadurch gab es schon erhebliche Zuschüsse für Projekte und Firmen, so auch für den Mehrgenerationenpark oder auch mit mehr als 100.000 Euro für die Neuansiedlung der Firma Medie Ambulanz.
Deren Geschäftsführer Yven Dinger informierte über die Firmen-Entwicklung. 2006 erfolgte die Gründung in Sasbach mit zwei Fahrzeugen und drei Mitarbeitern. Zwischenzeitlich expandierte die Firma und hat an sieben Standorten 170 Mitarbeiter mit 40 Einsatzfahrzeugen. Aufgrund der großen Dynamik erfolgte 2020 mit einem Neubau die Firmenverlagerung nach Renchen, was aus strategischer Sicht die richtige Entscheidung war. Da die Fahrzeuge viel Pflege brauchen, hat er im Jahr 2022 das Autohaus Boschert übernommen, womit es weitere Synergieeffekte für den eigenen großen Fuhrpark gibt.
Beim anschließenden Betriebsrundgang sowie im Rahmen der Diskussionsrunde gab es von den Teilnehmern auch Fragen und Anregungen zu kommunalpolitischen Themen. Hierbei konnten sich auch die Kandidaten vorstellen.
CDU-Europaabgeordneter Norbert Lins im Gespräch mit Landwirten auf dem Obsthof Egon Busam in Renchen-Erlach
(Renchen) Der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband (BLVH) hat zusammen mit dem Agrarausschuss der CDU Ortenau, der Frauen Union Ortenau sowie den CDU-Verbänden aus Renchen, Appenweier und Oberkirch zum Fachgespräch zur EU-Agrarpolitik mit dem Europaparlamentsabgeordneten Norbert Lins eingeladen. Norbert Lins ist Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung im Europäischen Parlament und prägt damit maßgeblich die Gestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik in der Europäischen Union mit. Lins berichtete, dass bereits vor den Bauern-Protesten auf Europäischer Ebene einige Entscheidungen zugunsten der Landwirtschaft errungen werden konnten. So gelang es ihm beispielsweise bei mäßiger Unterstützung der Ampel-Regierung eine Mehrheit gegen die geplante EU-Verordnung zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln (SUR) zu schmieden. Zurzeit würde angestrebt, den Schutzstatus des Wolfs international von „sehr stark“ auf „stark“ zu reduzieren, da dessen Population deutlich zugenommen hat und er bereits eine Gefahr für die Menschen und Tierhaltung darstellt.
Von links: Johannes Rothenberger, Wendelin Obrecht, Klemens Sauer, Barbara Bundschuh, Egon Busam, Norbert Lins MdEP, Birgit Wild-Peter und Werner Bär
Der Vorsitzende des CDU-Agrarausschuss Wendelin Obrecht dankte dem Europaabgeordneten Lins für seinen Einsatz für die Landwirtschaft. „Die nachvollziehbaren Proteste der Bauernschaft in ganz Europa führen dazu, dass sich in den Europäischen Intuitionen einiges zugunsten der Landwirtschaft bewegt“, so Norbert Lins. So hätte die Europäische Kommission einen Strategiedialog Landwirtschaft angekündigt. So dringt Lins gegenüber der Kommission darauf, dass die Lage der Nahrungsmittelerzeuger zur Vermarktung in den Verhandlungen mit den großen Supermarktketten. verbessert wird.
Der Vizepräsident des BLHV Egon Busam, der auch selbst für den Kreistag kandidiert, sprach die aktuelle Entwicklung bei den Getreidepreisen an. Hier müssten die Bauern Planungssicherheit bekommen. Durch die Notlage der Ukraine wurde viel Getreide auf den Europäischen Markt exportiert. Die Ukraine hätte nun aber über das Schwarze Meer wieder zusätzliche Exportmöglichkeiten. Nach der Vorstellung von Norbert Lins sollte nun ein Signal der Marktentlastung gegeben werden und die Ukraine auf humanitärer Ebene stärker unterstützt werden. Der Vorsitzende der CDU Appenweier Klemens Sauer bestärkte die CDU-Europaabgeordneten darin, sich weiter für den Bürokratieabbau wie beispielswiese bei GLÖZ (Standards für den guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand von Flächen), einzusetzen. Der Vorsitzende der CDU Renchen Werner Bär zeigte Verständnis für die Situation der Landwirte. Insbesondere die kleineren Familienbetriebe in unserer Heimat brauchen eine Zukunftsperspektive.
CDU kämpft für Ausnahmen beim Mindestlohn für Saisonkräfte
Einen kleinen Erfolg konnten die CDU-Vertreter vorweisen. Vor einem halben Jahr haben sie innerhalb der CDU einen Antrag auf den Weg gebracht, wonach beim Mindestlohn eine Ausnahme für Saisonkräfte in der Landwirtschaft ermöglicht werden soll. „Ein Schritt nach dem anderen bis zur CDU Baden-Württemberg wurde erfolgreich genommen“, so Johannes Rothenberger, Vorsitzender der CDU Oberkirch. Wir arbeiten gerade daran, den Antrag beim Bundesparteitag im Mai einzureichen. Neben Rothenberger ist auch die Vorsitzende der Frauen Union Ortenau Birgit Wild-Peter als Delegierte in Berlin dabei. Wild-Peter kandidiert selbst auch für das Europäische Parlament. „Eine Ausnahme beim Mindestlohn für ausländische Saisonkräfte für die Ausnahmesituationen während der Ernte wäre eine wichtige Unterstützung für die heimischen Betriebe“, so Wild-Peter. Damit können wir die heimische Nahrungsmittelversorgung sichern. Wendelin Obrecht dankte den Initiatoren für den Einsatz für die Landwirtschaft.
Der Europaabgeordnete Lins nahm sich viel Zeit für das Fachgespräch sowie für die Beantwortung der vielen Fragen und konnte mit fundiertem Fachwissen bei den über 50 Teilnehmern überzeugen. Werner Bär dankte dem Gastgeber Egon Busam für die Bereitstellung seiner landwirtschaftlichen Halle, die für diesen Anlass der richtige Rahmen war und liebevoll dekoriert wurde. Mit dem selbstproduzierten Erdbeersecco vom Obsthof Busam konnten sich die Teilnehmer auch kulinarisch von der heimischen Spitzenqualität überzeugen.
Einladung zur Veranstaltung auf dem Obsthof Egon Busam
Kandidaten der CDU für den Kreistagswahlkreis IV Oberkirch-Renchtal gewählt
Am Dienstag, den 27. Februar 2024 wurden die Kandidaten der CDU für die Kreistagswahl am 9. Juni 2024 im Kreistagswahlkreis IV Oberkirch-Renchtal gewählt.
Die neun Bewerber werden in alphabetischer Reihenfolge aufgestellt:
Lothar Bächle
Stefan Bosch
Gregor Bühler
Barbara Bundschuh
Egon Busam
Dominic Ell
Thomas Huschle
Manya Eveline Köhler
Thomas Krechtler
Wir danken den Kandidaten dafür, dass sie sich für dieses Ehrenamt zur Verfügung stellen und wünschen Ihnen ein tolles Wahlergebnis am 9. Juni 2024.
Sie kandidieren für den Kreistag (von links)
vordere Reihe: Thomas Krechtler, Barbara Bundschuh, Manya Eveline Köhler, Gregor Bühler
hintere Reihe: Egon Busam, Lothar Bächle, Stefan Bosch
nicht auf dem Foto: Thomas Huschle, Dominic Ell
Kommunalpolitischer Austausch mit Politprominenz
Renchen (hk) – Zu einem kommunalpolitischen Austausch mit hochkarätiger Politprominenz hat der CDU-Stadtverband Renchen in einem wunderschönen Ambiente eingeladen. Vorsitzender Werner Bär zeigte sich erfreut über die sehr gute Resonanz.
Mit dabei waren Finanzminister a.D. Willi Stächele, ebenso Bürgermeister Bernd Siefermann und Ortsvorsteher Herbert König. Hierbei gab es umfangreiche Informationen zu den kommunalpolitischen Themen innerhalb der Gesamtstadt Renchen. Doch auch landes- und bundespolitische Themen wurden aufgegriffen und diskutiert. Deutliche Kritik gab es an der Ampel wegen der Kürzung der Strukturmittel für den Ländlichen Raum um rund 300 Mio. Euro. Das Geld würde gerade dort fehlen, wo es besonders gebraucht wird, im strukturschwachen ländlichen Raum. Für Projekte der Ländlichen Entwicklung, in der Dorferneuerung, in der Flurneuordnung, der Integrierten Ländlichen Entwicklung, in Boden-, Natur-, und Biodiversitätsprogrammen für den ländlichen Raum sowie bei Maßnahmen der Klimaanpassung, im ländlichen Wegebau und bei der Unterstützung von Kleinstunternehmen der Grundversorgung, so Stächele.
Zuvor gab es eine Menge von Hintergrundwissen zur Entstehung des Geschichtsspeichers in der Ortsverwaltung Erlach. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Rench-Renaturierung zwischen Erlach und Stadelhofen. Zunächst mit einem geschichtlichen Rückblick, wo es früher wie z.B. auch 1920 im Rench-Acher-Gebiet verheerende Hochwässer gab. Erst die Umsetzung der Acher-Rench-Korrektion in den Jahren 1936-1967 machte eine Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung möglich. Doch auch bei den späteren Hochwässern wie 1978, 1983 und 1994 machten sich Schwachpunkte offenkundig. Daher sollte in den Jahren 2010 bis 2013 mit der Rench-Renaturierung ein besserer Hochwasserschutz, eine ökologische Aufwertung des Flussbetts und eine Verbesserung des Landschaftsbildes erfolgen. Dass dies zwischen Erlach und Stadelhofen vollumfänglich gelungen ist, davon konnten sich die interessierten Teilnehmer hautnah überzeugen.
Im Anschluss erfolgte bei guten Gesprächen in idyllischer Lage ein gemütlicher Ausklang.
Herbert König, Winkelstr. 6, 77871 R.-Erlach
Interessante Bilder und Berichte aus den vergangenen Jahren
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