Von links: Werner Bär, Vorsitzender, Gundi Bär, Adolf Spraul, Monika Behrle, Willi Kupferer, Ulrike Lüpke, Dr. Urs Straube, Stefan Baudendistel
Langjährige Mitglieder ausgezeichnet
Einen würdigen Rahmen bildete die Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes Renchen für die Auszeichnung von einigen langjährigen Mitgliedern. Vorsitzender Werner Bär ehrte für über 10-jährige engagierte Mitgliedschaft: Monika Behrle, die sich in besonderer Weise bei der Gestaltung der Werbeprospekte für die Kommunalwahlen einbrachte; Willi Kupferer, der sich auch 5 Jahre im Ortschaftsrat Ulm engagierte; Dr. Urs Straube, der sich zugleich in der Jungen Union einbrachte; Stefan Baudendistel, der seit 1999 stellvertretender CDU-Vorsitzender ist; Gundi Bär, die ihren Mann bei seiner Tätigkeit als Vorsitzender in besonderer Weise unterstützt.
Dank und Anerkennung für 40 Jahre CDU
Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Ulrike Lüpke, die sich während dieser Zeit für die Belange der CDU engagierte und stets mit Rat und Tat eine wertvolle Hilfe war; Adolf Spraul, dessen ehrenamtliches Engagement besonders lobenswert ist und der auch 8 Jahre Mitglied des damals noch selbstständigen Gemeinderates Ulm war.
CDU will sich Herausforderungen stellen -Aus der CDU-Mitgliederversammlung
Im Rahmen der jüngsten Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverband Renchen im Gasthaus „Sonne“ in Ulm wurde Rückschau auf das kommunalpolitische Geschehen gehalten. Ebenso gab es einen Ausblick auf die bevorstehenden Herausforderungen, welchen sich die Kandidaten der CDU stellen möchten.
Nach dem Totengedenken an die verstorbenen Mitglieder, erinnerte Vorsitzender Werner Bär an die positive Mitgliederentwicklung. Nach drei Neuzugängen zählt man nun 42 Mitglieder. Auf die zukünftigen Herausforderungen des Kreistages gingen Werner Bär und Gerhard Schitt ein.
Aus der Arbeit des Gemeinderates informierte Werner Bär. Hier gilt es dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung zu tragen durch die Einrichtung von Kleinkindbetreuung sowie die Stärkung des Schulstandorts mit der Möglichkeit von Ganztagesbetreuung; weitere Themen waren in der Vergangenheit und werden es auch in Zukunft sein die Erschließung von Bauplätzen zu erschwinglichen Preisen; Förderung der Seniorenpolitik sowie des Wirtschafts- und Arbeitsmarktstandorts; Innenstadt-Entwicklung; Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements, wobei die interkommunale Zusammenarbeit der Feuerwehren positiv gesehen wird. In den letzten Jahren kamen die Investitionen in Renchen stets ohne Neuverschuldung zur Durchführung, die sogar reduziert werden konnten.
Aus der Arbeit des Ortschaftsrates Ulm informierten Andrea Kohler und Klemens Kammerer. Schwerpunkte in den Sitzungen bildeten Bauplatzvergaben, Friedhofsangelegenheiten sowie Verpachtungen und Angelegenheiten im Rebberg. Ehrenamtliches Engagement wurde in Ulm bei der Beteiligung am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ besonders groß geschrieben, wofür es von der Kommission besonderes Lob gab. Hierzu zählten Projekte wie das Pfarrmättle, der Gaishalderundweg, der Umbau der Ullenburghalle, die Umgestaltungsmaßnahmen im Bereich Rathaus, Schule und Feuerwehr als Krönung mit dem schmucken Ullenburgbrunnen. Die Maßnahmen standen und stehen auch zukünftig unter dem Motto „Ulm – gemeinsam lebenswert gestalten“.
Aus Erlach informierte Ortsvorsteher Herbert König über die verschiedenen Projekte. Besonders stolz zeigt man sich über die Silbermedaille und den Sonderpreis auf Landesebene im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Vereine und Einwohnerschaft haben in unzähligen Aktionen gemeinsam an einem Strang gezogen. Mit diesem vorbildlichen Gemeinschaftssinn will man auch im nächsten Jahr die 725-Jahr-Feier angehen. Von Bedeutung ist auch die Baugebietserweiterung „Zöllerhöf VI“, ebenso ist es wichtig, dass auch Erlach eine DSL-Anbindung erhält und dass die Radwegerweiterung bis nach Ulm erfolgt.
Lobende Worte fand Werner Bär für die durchweg kompetenten Kandidaten für den Gemeinderat sowie die Ortschaftsräte Erlach und Ulm. Ihnen dankte er zugleich, dass sie das politische Geschehen vor Ort mitgestalten wollen und bereit sind Verantwortung zu übernehmen. Dass der CDU-Stadtverband stets darum bemüht ist Politik für die Menschen erlebbar zu machen kam schon bei zahleichen hochkarätigen Veranstaltungen in Renchen zum Ausdruck. So auch jüngst mit dem Mitglied des Europäischen Parlaments Dr. Andreas Schwab, die auf eine durchweg positive Resonanz gestoßen ist, so Werner Bär.